All is Well (Sisyphus is still happy)
All is Well (Sisyphus is Still happy)
„Das Absurde entsteht aus dieser Konfrontation zwischen dem menschlichen Bedürfnis und der unvernünftigen Stille der Welt, [...] ohne den Menschen kann das Absurde nicht existieren. Der Widerspruch muss gelebt werden; Die Vernunft und ihre Grenzen müssen ohne falsche Hoffnung anerkannt werden. Das Absurde kann jedoch niemals dauerhaft akzeptiert werden: Es erfordert ständige Konfrontation, ständige Revolte. “ Albert Camus „Der Mythos des Sisyphus“. Die drei „Menschen“, die ihre mit Klangobjekten gefüllten Kisten schleppen, repräsentieren Camus ‚Analogie des menschlichen Zustands mit Sisyphus‘ Ver- urteilung einer Ewigkeit vergeblicher Arbeit. Die „Menschen“ konfrontieren allmählich das Absurde und nehmen ihre Verurteilung an. Die Sänger, die sich innerhalb von Mauern befinden (gehende, singende Mauern), repräsentieren die Gleichgültigkeit des Universums und die drei Musiker eine Personifikation des Todes, eines „vernichtenden Schicksals“, zu dem sich die Menschen in ständi- ger Revolte befinden: „Es ist eine konstante Konfrontation zwischen dem Men- schen und seiner eigenen Dunkelheit. Es ist ein Beharren auf einer unmöglichen Transparenz. Es fordert die Welt jede Sekunde neu heraus ... es ist kein Stre- ben, denn es ist hoffnungslos. Dieser Aufstand ist die Gewissheit eines erdrückenden Schicksals, ohne die Resignation, der damit einhergehen sollte. “
Jana Markovic, Mezzosopran
Yongcheol Kim, Bariton
Peter Fabig, Bass
Tura Gómez Coll,
Filip Löbl,
Juan Lopez Cuamatzi, Performer
Elisa Lapan, Saxophon
Ariane Buck, Akkordeon
Miguel Llorente, Percussion
Jorge Gómez Elizondo, Video & Elektronik
10. Juli 2021 BlackBox Landestheater Linz
„Das Absurde entsteht aus dieser Konfrontation zwischen dem menschlichen Bedürfnis und der unvernünftigen Stille der Welt, [...] ohne den Menschen kann das Absurde nicht existieren. Der Widerspruch muss gelebt werden; Die Vernunft und ihre Grenzen müssen ohne falsche Hoffnung anerkannt werden. Das Absurde kann jedoch niemals dauerhaft akzeptiert werden: Es erfordert ständige Konfrontation, ständige Revolte. “ Albert Camus „Der Mythos des Sisyphus“. Die drei „Menschen“, die ihre mit Klangobjekten gefüllten Kisten schleppen, repräsentieren Camus ‚Analogie des menschlichen Zustands mit Sisyphus‘ Ver- urteilung einer Ewigkeit vergeblicher Arbeit. Die „Menschen“ konfrontieren allmählich das Absurde und nehmen ihre Verurteilung an. Die Sänger, die sich innerhalb von Mauern befinden (gehende, singende Mauern), repräsentieren die Gleichgültigkeit des Universums und die drei Musiker eine Personifikation des Todes, eines „vernichtenden Schicksals“, zu dem sich die Menschen in ständi- ger Revolte befinden: „Es ist eine konstante Konfrontation zwischen dem Men- schen und seiner eigenen Dunkelheit. Es ist ein Beharren auf einer unmöglichen Transparenz. Es fordert die Welt jede Sekunde neu heraus ... es ist kein Stre- ben, denn es ist hoffnungslos. Dieser Aufstand ist die Gewissheit eines erdrückenden Schicksals, ohne die Resignation, der damit einhergehen sollte. “
Jana Markovic, Mezzosopran
Yongcheol Kim, Bariton
Peter Fabig, Bass
Tura Gómez Coll,
Filip Löbl,
Juan Lopez Cuamatzi, Performer
Elisa Lapan, Saxophon
Ariane Buck, Akkordeon
Miguel Llorente, Percussion
Jorge Gómez Elizondo, Video & Elektronik
10. Juli 2021 BlackBox Landestheater Linz