Grundlage dieser Komposition sind drei der Pinturas Negras (der Schwarzen Gemälde) von Francisco de Goya - Átropos, Dos Viejos und Duelo a Garrotazos. in diesem Werk geht es um die Suche nach versteckten "Macrosounds", die durch Verstärkung hörbar gemacht werden. motorisierte Installationen bewegen Fäden, die durch das Streichen über verschieden Objekte Klänge erzeugen. Diese Fäden symbolisieren, in Bezugnahme auf Ántropos, der Lebensfaden. Goyas Gemälde zeigt dabei die mythologischen Moiren, die in ihren Händen die Fäden halten, die Leben und Sterben aller menschen darstellen. Tomas Novak - Violine Maria Franz - Cello Jennifer Torrence - Percussion Aleksandar Jovancic - Akkordeon
---- Aufgezeichnet am 19.06.2018 im Landestheater Linz, Black Box. Kamera: Andrea Schabernack, Fatima El Kosht Schnitt: Roberta Lazo Valenzuela dorfTV